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Geringschätzung der Ämter

  • Autorenbild: Lara Vi
    Lara Vi
  • 19. Jan. 2019
  • 1 Min. Lesezeit
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Leserbrief von Sandro Pizzingrilli, im St.Galler Tagblatt vom 15. Januar 2019

Geringschätzung der Ämter

Antwort auf den Artikel "Würth will beides machen" im St.Galler Tagblatt vom 10. Januar 2019

Im «Tagblatt» erfahren wir, dass der St.Galler Regierungsrat Beni Würth nach einer allfälligen Wahl in den Ständerat auch sein Amt als Regierungsrat bis Ende der Legislatur, Ende Mai 2020, ausüben will. Kommt dazu, dass der Tausendsassa auch noch Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) ist, ein Amt mit vielen Terminen, das heisst eine hohe physische Präsenz.Man lese und reibe sich die Augen, 100 Prozent Regierungsrat, rund 50 Prozent Ständerat und auch noch ein gerütteltes Mass an Arbeit für die KdK, ich meine ganz schön viel für einen Mann. Was mich gehörig ärgert, Würths Verhinderungstaktik (bei einer Ergänzungswahl könnte es sein, dass der Sitz an eine andere Partei geht) oder die Sicherung seines Ruhegehalts, hat den Segen der Regierung. Diese argumentiert vertreten durch Staatssekretär Braun, fadenscheinig mit Terminen und Abläufen. Das ist meiner Meinung nach Bequemlichkeit und demokratiepolitisch fragwürdig.Mein Fazit: All diese Probleme haben wir bei einer Wahl von Susanne Vincenz-Stauffacher nicht, also wählen wir die qualifizierte Frau in den Ständerat.Sandro Pizzingrilli, Au

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9030 Abtwil

      susanne.vincenz-stauffacher@parl.ch

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